Einsatz für eine saubere Umwelt
Beim World Cleanup Day sammelten die Schülerinnen und Schüler des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums in Zwenkau in nur drei Stunden über 40 kg Müll.
Was ist der World Cleanup Day?
Der World Cleanup Day, der jährlich am 20. September stattfindet, ist ein globaler Aktionstag, an dem Millionen von Menschen in über 190 Ländern teilnehmen. Ziel ist es, die Umwelt von Müll zu befreien und Bewusstsein für die Abfallproblematik zu schaffen. Seit 2024 ist dieser Tag offiziell von den Vereinten Nationen anerkannt, was die Bedeutung dieser Bewegung weiter unterstreicht.
Auch das DPFA-Regenbogen-Gymnasium hat sich in diesem Jahr in und um Zwenkau engagiert. Die Klassenstufen 5-7 und 8-durchsuchten an diesem Tag die Umgebung der Schule, Grünfläche und öffentliche Plätze nach achtlos weggeschmissenen Abfall.
Der gesamte Müll wurde nach dem “clean up” der Schüler und Schülerinnen gewogen - der Schulleiter des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums Niels Schulz half dabei. Bilder: DPFA Zwenkau
Umweltbewusstsein in der Schulgemeinschaft
Das Engagement zum “Aufräum-Aktionstag” unterstrich das Konzept der ganzheitlichen Bildung an der Einrichtung der DPFA Schulen gGmbH. Die Schüler und Schülerinnen sollen die Welt aus verschiedenen Perspektiven betrachten, Verantwortung übernehmen und gewohnte Denkweisen hinterfragen. Dieser Tag bot nicht nur eine Möglichkeit, selbst in seiner direkten Umgebung aktiv zu werden, sondern fügte sich in die schulische Vorgehensweise ein: Man lernt praxisnah, weltoffen und klassenübergreifend.
Zum Ende der Sammelaktion wartete frisch zubereitete, selbstgemachte Limonade mit Kräutern und natürlichen Zutaten auf die fleißigen Helfer und Helferinnen. Einen großer Dank richtet das DPFA-Regenbogen-Gymnasium an ihre Lehrerin Anna Herkelrath-Bley und die Umweltgruppe für die großartige Organisation! Fotos: DPFA Zwenkau
Die Abfallproblematik in Deutschland
In Deutschland fallen jährlich rund 37 Millionen Tonnen Müll an – das entspricht etwa 450 Kilogramm pro Einwohner bzw Einwohnerin. Etwa 55 Prozent dieser Abfälle werden verwertet, wobei nur ein Teil tatsächlich recycelt wird. Besonders problematisch ist dabei der Kunststoffabfall, von dem knapp die Hälfte recycelt wird.