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Aktiv gegen den Klimawandel


Zu Gast war am Zwenkauer DPFA-Regenbogen-Gymnasium ein Diplombiologe, der mit den zwölften Klassen über den drohenden Klimawandel sprach.

Bewusstsein in der Schule schaffen

Bis zum Jahr 2030 könnten mehrere Kipppunkte für das Weltklima erreicht sein, dass sagt ein Team von internationalen Klimaforschenden voraus. Viele Organisationen und Projekte auf der ganzen Welt haben es sich daher zum Ziel gesetzt, Schulkinder über den Klimawandel mit all seinen Konsequenzen aufzuklären. Denn die Bemühungen von Schülern und Schülerinnen können einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt haben.

Holger Voigt besuchte kürzlich das Zwenkauer DPFA-Regenbogen-Gymnasium. Er ist Mitbegründer der Organisation „Geoscopia“. Sein Verein ist seit über 20 Jahren aktiv und möchte Schülerinnen und Schüler bewusst machen, dass auch kleine Handlungen im Alltag einen Unterschied machen.

In Zwenkau veranschaulichte er den Schülern und Schülerinnen des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums Umweltthemen aus einer anderen Perspektive .

 

In einem Klassenzimmer steht vor der Tafel ein Redner. Neben ihm läuft eine Präsentation über den Klimawandel.
Das Konzept des Zwenkauer DPFA-Regenbogen-Gymnasium ist ganzheitlich und anwendungsorientiert. Die Schüler und Schülerinnen können sich daher mit vielen aktuellen Themen beschäftigen. Foto: DPFA Zwenkau

"Den Überblick behalten"

Wie sah diese andere Perspektive aus? Diese ergab sich für die Schüler und Schülerinnen von ganz weit oben, anhand von Bildern geostationärer Satelliten. Die jungen Frauen und Männer klärte der Biologie zu Wolkenbildungen auf, große Rohstoffgebiete zeigte er in einer „vorher-nachher“ Ansicht von oben.

Eine Schülerin berichtet weiter: „ Herr Voigt präsentierte uns auch verschiedene unbearbeitete Gesteinsarten und Metalle. Allen Schülerinnen und Schülern meiner Klasse wurde klar, welch weiten Weg diese vom Ursprung bis zu uns ins Klassenzimmer auf sich genommen hatten.“

 

In einem Klassenzimmer steht vor der Tafel ein Redner. Neben ihm läuft eine Präsentation über den Klimawandel.
Nicht nur Organisationen, auch Eltern und Familienangehörige können das Gymnasium mit ihren Wissen und Erfahrungsschatz bereichern. iesen Schatz wollen wir gemeinsam heben. Als Unterstützer werden Eltern unter anderem in Projektplanungen einbezogen. Foto: DPFA Zwenkau

Vorbilder aus dem Alltag

Voigt zeigte den Schüler:innen Projekte von anderen Schulklassen, die sich für den Klimaschutz einsetzte. Einige standen sogar rechtlich für ihren Lebensraum entlang eines ganzen Küstenstreifens ein. Solche Schülerprojekte sind nicht nur wichtige Beiträge zum Umweltschutz, sondern ermöglichen es jetzt auch den Zwenkauer Schülerinnen und Schülern  Fähigkeiten in den Bereichen Forschung, Teamarbeit und soziales Engagement zu entwickeln.

Die Schülerin Nele Bräuer hat uns einen Erfahrungsbericht zu diesem work shop geschrieben.


Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei Holger Voigt für seinen Besuch an unserem DPFA-Regenbogen-Gymnasium bedanken.

 

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