Dreimal hält besser
Josephine begann im vergangenen Sommer ihre Ausbildung zur Erzieherin im DPFA-Regenbogen-Hort in Zwenkau. Den schulischen Teil ihrer Lehre absolviert sie im Leipziger DPFA-Bildungszentrum für Sozialwesen. Zuvor erwarb sie ihre Fachhochschulereife an der DPFA-Regenbogen-Fachoberschule in Leipzig.
Wir haben uns mit ihr getroffen und sie über ihre Arbeit im DPFA-Regenbogen-Hort ausgefragt.
Hallo liebe Josephine! Wie entstand Dein Wunsch eine Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen?
Diesen Wunsch hatte ich schon seit meiner Zeit an der Grundschule. Bereits dort habe ich angefangen meine Mutter auf Arbeit im Kindergarten zu helfen. Dies hat mir viel Freude bereitet, weshalb ich von da an den Wunsch hatte, Erzieherin zu werden.
Ich habe mich also im Internet informiert und bin auf die DPFA gestoßen. Die Leipziger DPFA Schulen sind auch auf vielen Messen in und um Leipzig anzutreffen, dort kann man auch gleich persönlich mit Lehrern und Lehrerinnen ins Gespräch kommen. Ich habe mich dann entschlossen meinen Fachhochschulabschluss an der DPFA-Regenbogen-Fachoberschule zu machen. Das Tolle an der Fachhochschulreife in der Fachrichtung Gesundheit und Soziales ist ja, dass man direkt in eine Ausbildung zu:r Erzieher:in starten kann.
Und du bist dann gleich bei der DPFA geblieben ...
Ja genau! Ich habe mich dann einfach in Zwenkau beim DPFA-Regenbogen-Hort als Auszubildende beworben und dann nach meinem Vorstellungsgespräche eine Zusage erhalten.
Vorher habe ich lange überlegt in welcher Form ich meine Ausbildung machen möchte, ob berufsbegleitend oder schulisch. Schlussendlich wollte ich in die Praxis und habe mich informiert, welches Konzept mir zusagt. Als berufsbegleitende Auszubildende besuche ich nun eine Woche im Monat die DPFA-Fachschule für Sozialwesen im Täubchenweg. In den anderen Wochen arbeite ich im DPFA-Regenbogen-Hort in Zwenkau.
Was gefällt dir an deinem Beruf besonders?
Es bereitet mir viel Freunde die Kinder in ihrer Entwicklung zu beobachten und aktiv zu unterstützen. Die strahlenden Augen der Kinder sind die Grundlage meiner Motivation. Der abwechslungsreiche Alltag bringt täglich neue Situationen, an denen ich wachsen kann.
Was sind die täglichen Herausforderungen in deiner Ausbildung?
Man braucht unbedingt ein gutes Organisationssystem. Es gibt viele Aufgaben, bei denen man schon einmal den Überblick verlieren kann. Ich bin immer offen für neues und habe keine Angst mich auch mal „zum Affen zu machen“ 😉 ... das gehört einfach dazu und macht viel mehr Spaß, wenn man sich darauf einlässt.
Eine berufsbegleitende Ausbildung ist nicht einfach, jedoch lohnt es sich für mich sehr. Immer wenn ich die strahlenden Kinderaugen sehe, nachdem ic eine Woche nicht im DPFA-Regenbogen-Hort war.