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Ein gelungener Sonnabend in der Schule


Zum Tag der offenen Tür am DPFA-Regenbogen-Gymnasium Zwenkau gab es viele interessante Gespräche, Experimente im Chemie-Kabinett, Raum für kreative Ideen und vielfältige Einblicke hinter die Türen der Schule.

Am Morgen des 28. Januar warteten bereits die ersten Besucher und Besucherinnen in der kühlen Winterluft. Um Punkt halb 10 öffneten sich dann die Türen zum Tag der offenen Tür des Zwenkauer DPFA-Regenbogen-Gymnasiums. Alle Interessierten konnten sich das Gebäude mit seiner (technischen) Ausstattung ansehen, mit dem pädagogischen Team ins Gespräch kommen, Einblicke in das Schulkonzept und den Unterrichtsalltag erhalten.

Im Gespräch mit zwei Personen ist der Schulleiter des Gymnasiums Niels Schulz
Schulleiter Niels Schulz stand am Tag der offenen Tür gern für Fragen zur Verfügung. Er ist von Anfang an mit dabei - im Jahr 2006 startete der Schul- und Hortbetrieb in der Zwenkauer Pestalozzistraße. Begonnen mit 25 Kindern, arbeitet das Gymnasium seit 2009 zweizügig mit derzeit 390 Schülerinnen und Schülern. Foto: DPFA Zwenkau

Ein buntes Programm

Nach der offiziellen Eröffnung des Tages durch den Schulleiter Niels Schulz in der Mensa begannen sogleich die nächsten Programmpunkte. Das Kinder- und Jugendkaberett des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums Zwenkau zeigte in einem kleinen Programm sein Können. Mit kleinen Sketchen brachten die Mädchen und Jungen das anwesende Publikum zum Lachen und regten sogleich zum Nachdenken an. Im Chemiekabinett versetzte die Schülerin Mara Bräuer Zuschauer und Zuschauerinnen in Staunen. So stellte die Neuntklässlerin mithilfe ihres Lehrers unter anderem "Elefantenzahnpasta" her (seinen Namen hat das Experiment davon, dass ein sehr voluminöser Schaum entsteht, der an überdimensionierte Zahnpasta erinnert).

Zusätzlich zu diesen festen Programmpunkten waren alle Räume der Schule zur Besichtigung geöffnet. Neben der Präsentation der Unterrichtsprojekte lagen viele verschiedene Materialien zur Ansicht und zum Ausprobieren aus und zeugten von einer abwechslungsreichen Unterrichtsgestaltung.

Zum Mitmachen und Mitbestimmung forderte ein Projekt im 2. OG des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums auf. Am Ende des Flures soll schon bald ein Ruhe- und Verweilbereich für die Schüler und Schülerinnen entstehen. Wie dieser Raum gestaltet werden soll, dazu haben die jungen Menschen selbst drei Konzepte entworfen. Alle Besucher und Besucherinnen waren nun an diesem Sonnabend eingeladen, für eine Variante abzustimmen.

Die Mensa auf dem Schulgelände wurde zum Schülercafé umgewandelt, dort stellte sich auch der Förderverein des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums Zwenkau vor. Interessierte Eltern konnten sich hier auch genauer über das Gymnasium informieren und nähere Informationen zum Prozess der Anmeldung an der Schule erhalten.

 

Ein Mädchen und ein Lehrer stehen im Chemie Kabinett und bereiten Experimente vor.
In einem Raum stellt das Fach Geschichte sich vor. Poster und Collagen von einem Ausflug in ein Museum sind ausgehangen.
Auf dem Flur der Schule ist ein Stand der Schülerzeitung "SPAM", an welchem Interessierte die Zeitung kaufen können.
Verschiedene Fotos der Schüler:innen und Lehrer:innen veranschaulichen, was am Gymnasium für sie besonders ist.
Im raum der Lego AG zeigen die Schüler:innen ihre gebauten Kunstwerke und führen kleine Vorstellungen vor.
Im Raum der Lego AG sind zwei kleine Jungen besonders interessiert an den Bauwerken.

"5-Minuten-Yoga für die Augen", Vogelquiz, Medienwerkstatt, Umweltgruppe, Kartenspiele - das Angebot am Tag der offenen Tür war vielseitig. Genauso wie die Ganztagsangebote des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums. Fotos: DPFA Zwenkau

Besonderes Interesse am Schulkonzept

„Da wir in Zwenkau wohnen, haben wir natürlich schon viel vom DPFA-Regenbogen-Gymnasium gehört. Nun haben wir uns selbst einmal einen Eindruck vom Konzept hier verschafft. Nach den Gesprächen mit den Lehrkräften sind wir überzeugt. Wir möchten unseren Sohn hier gern am Gymnasium anmelden“, berichtet ein Vater am Ende des Vormittags.

Beim Verkaufsstand der Schülerzeitung "SPAM" steht ein Junge und möchte unbedingt alle Exemplate der Zeitschrift kaufen: "Mama und die Ausgabe möchte ich auch noch haben!". Seine Mutter willigt beeindruckt von der Begeisterung ihres Sohnes ein - wobei der Kleine sicherlich noch ein bisschen Zeit hat, bis er seine Zuckertüte in der Hand hält.

Auch die Lehrkräfte berichten von interessanten Gesprächen, vor allem mit Familien, die ihre Kinder für die neuen fünften Klassen anmelden möchten. Aber auch Alumnae des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums in Zwenkau haben an diesem Tag ihrer ehemaligen Schule einen Besuch abgestattet. Mit Begeisterung berichten die jungen Menschen ihren ehemaligen Lehrern und Lehrerinnen vom neuen Alltag an der Universität.

Auf einem Tisch liegt Informationsmaterial zum DPFA-Regenbogen-Gymnasium aus.
Was das DPFA-Regenbogen-Gymnasium seinen Schülern mit auf den Weg geben möchte: Sie sollen, nach einem ganzheitlichen Schulkonzept ausgebildet werden und einen umfassenden Blick auf das Leben und die Welt um sich herum haben. Foto: DPFA Zwenkau

Wir danken allen, die zum gelungenen Tag der offenen Tür beigetragen haben, allen Besucherinnen und Besuchern für Ihr Interesse und freuen uns, die vielen neuen Gesichter hoffentlich bald wiederzusehen!