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Geschichte erleben


„Neulich hatten wir einen ganzen Tag nur Geschichte.“, Lina Winzer der Klasse 5a ist begeistert.

Action und Lernen

Dass man mit Bewegung Informationen besser behalten kann, ist längst keine Neuigkeit mehr. Deshalb gehört es am DPFA Regenbogen Gymnasium zur Tradition, dass die Schüler und Schülerinnen ganz im Sinne der bewegten Schule immer wieder Gelegenheit zur Bewegung erhalten. Während des Unterrichts zu gehen und aktiv zu werden bringt viel Abwechslung zu der sonst gewohnten Sitzposition.

Besonderer Wert auf Bewegung wird auch in der Fachschaft Geschichte gelegt. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, Projekte bewegungsintensiv zu gestalten. Ob während eines Galeriewalks bei einem Workshop zum Ersten Weltkrieg oder während eines Stadtspaziergangs zur Zwenkauer Geschichte.

Geschichte hautnah erleben

Die jüngsten Schüler und Schülerinnen des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums in Zwenkau hatten nun die Gelegenheit, bei einem Projekttag aktiv zu werden und viel dabei zu lernen. Im Oktober fanden die Archäologieprojekte in den fünften Klassen statt. In einer Stationsarbeit erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler erst theoretische Grundlagen über Ausgrabungen. Sie erkundeten archäologische Werkzeuge und machten sich mit der Arbeitsweise bei einer Ausgrabung vertraut. Nach einem Block des Theoriestudiums galt es dann selbst aktiv zu werden.

 

Der Grundsatz "Lernen durch Spiel und Bewegung" ist fest im Konzept des Zwenkauer Regenbogen-Gymnasiums verankert. So erleben die Schüler:innen auch das Fach Geschichte aktiv und können das zuvor im Unterricht erarbeitete Wissen direkt anwenden. Fotos: DPFA Zwenkau

Ausgrabungen im Sand

Ausgerüstet mit filigranen Gerätschaften und schweren Werkzeugen begaben sich die Schüler und Schülerinnen zur Weitsprunggrube und waren überrascht, welch kostbare Fundstücke sich in den sonst kaum beachteten Sandtiefen des Schulhofes befanden. Die Mädchen und Jungen des DPFA Regenbogen-Gymnasiums Zwenkau konnten in der Grube nach kleinen Bällen und anderen Kuriositäten suchen. Die Kids legten viele Funde frei und übergaben sie stolz ihrem Grabungsleiter oder ihrer Grabungsleiterin.

 

Nachdem die Sandgrube umfassend durchgraben und alle archäologischen Kostbarkeiten geborgen waren, konnten die Kids stolz in den Club der jungen Archäologen eintreten. Fotos: DPFA Zwenkau

Erfahrungsbericht einer Schülerin

"Wir haben uns mit einer Stationsarbeit beschäftigt und in der Sprunggrube durften wir selber mal Archäologe sein und etwas ausgraben. Zuerst wussten wir nicht, was, haben dann aber kleine Bälle, ein Nummernschild und eine Gummischlange gefunden. In unserem Abschnitt war noch mehr vergraben, wir haben aber nicht alles gefunden. Es war etwas kalt und nass, so dass die Hände beim Graben kühl wurden. Dann mussten wir in Gruppen protokollieren, wo wir etwas gefunden haben und was.

Ich war mit zwei Mädchen aus meiner Klasse in einer Gruppe. Es war cool, dass man nicht wie sonst normal Schule hatte, sondern mal etwas anderes.

Im Ganzen hat es mir sehr gut gefallen und ich würde es wieder machen. :-) "

 

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